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AKTUELLES




  • Thema: Elektromobilität

  • Förderfähig: Einzel-KMU oder Mikrokonsortien mit 2 KMU

  • Budget: 20.000 Euro für Einzelvorhaben / 60.000 Euro für Verbundprojekt

  • Antragsfrist: 1. April 2024

Der e-Boost Call fördert Projekte im Bereich der Elektromobilität, die die Abhängigkeit von kritischen Ressourcen und Technologien reduzieren und die Nachhaltigkeit von Wertschöpfungsketten erhöhen. Der Fokus liegt dabei auf der Reduzierung der Abhängigkeit von kritischen Inputs und Technologien sowie der Steigerung der Nachhaltigkeit in den Wertschöpfungsketten der Elektromobilitätsbranche. Das angestrebte Ergebnis sind innovative Lösungen, die die Elektromobilität insgesamt ressourceneffizienter und nachhaltiger gestalten.




Diese "Last Mile Delivery" Initiative bietet Finanzierungsmöglichkeiten für Teams, die einen Dienst im Zusammenhang mit "Last Mile Delivery" Anwendungen entwickeln möchten. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) stellt Mittel für sechsmonatige Studien, so genannte "Kick-Starts", zur Verfügung, die zu größeren Demonstrationsprojekten führen können. Kick-Starts werden zu 75 % von der ESA mit maximal 60 000 € pro Vertrag finanziert. Vorgeschlagene Dienste müssen Satellitendaten oder weltraumgestützte Technologien nutzen. Ob Ihr Team für eine Finanzierung in Frage kommt, können Sie im Abschnitt "Genehmigung der Finanzierung" unten nachlesen.


Die Herausforderung

Die Zustellung auf der letzten Meile ist die letzte Phase des Lieferprozesses, bei der die Waren von den Verteilungszentren bis zur Haustür des Kunden gebracht werden. Sie macht mehr als die Hälfte der Gesamtkosten des Versands aus. Der weltweite Markt für die Zustellung auf der letzten Meile wurde im Jahr 2021 auf 131,5 Mrd. USD geschätzt und wird bis 2031 voraussichtlich 288,9 Mrd. USD erreichen.


Die Zustellung auf der letzten Meile wird vor allem in der Lebensmittel-, E-Commerce-, Einzelhandels- oder Pharmabranche genutzt, wobei die Kunden heute erwarten, dass die Lieferung von Medikamenten bis hin zu Blumen möglich ist. Dies hat zu großen Veränderungen und Herausforderungen in der Logistik der letzten Meile geführt, da verschiedene Waren unterschiedliche Anforderungen haben.


Logistikunternehmen investieren in Technologien wie Echtzeitverfolgung, Radiofrequenz-Identifikation (RFID) und dynamische Routenplanung, um den Verbrauchern mehr Transparenz und Kontrolle über den Lieferprozess zu geben. Allerdings haben die Logistikanbieter auch mit dem steigenden Warenvolumen zu kämpfen, was zu langsameren Lieferzeiten, weniger Flexibilität bei den Lieferzeiten und höheren Lieferkosten führt.


Neue Lösungen für die Zustellung auf der letzten Meile sind erforderlich, um sicherzustellen, dass die Kunden ein positives Kauferlebnis haben und dass die Zustellsysteme auf der letzten Meile nicht zu einem logistischen Engpass werden.

Satellitenanwendungen können die Zustellung von verderblichen und nicht verderblichen Waren auf der letzten Meile auf verschiedene Weise verbessern:


  • Verbesserung der Abläufe in städtischen Konsolidierungszentren

  • Verbesserung der Liefermethoden

  • Optimierung der Lieferrouten

  • Verbesserung der Lieferkette



Am vergangenen Donnerstag (26. November 2023) versammelte sich die Space2Motion Arbeitsgruppe 4 im DLR-Institut für Raumfahrtantriebe in Lampoldshausen zu einem Arbeitsgruppentreffen der besonderen Art.


Neben den Experten der Raumfahrtantriebe waren auch Vertreter der Innovationsnetzwerke HyEcon und HyWaste zu Gast. Ihr gemeinsames Ziel: Die Erkundung möglicher Synergien und die Entwicklung von Ideen für branchenübergreifende Kooperationen im Bereich der Wasserstoffanwendungen und -erzeugung.

Die Teilnehmer erhielten nicht nur einen Einblick in die Vielfalt der Wasserstoffaktivitäten vor Ort, sondern auch Informationen zu Testmöglichkeiten kryogener Wasserstoffanwendungen von der KRP Mechatec GmbH. Zudem wurden die neuesten Entwicklungen im Bereich Wasserstoffsensorik der LAMTEC GmbH vorgestellt und das TEER Institut der RWTH Aachen präsentierte darüber hinaus Methoden zur Gewinnung von Wasserstoff aus Rest- und Abfallstoffen.


Ein weiterer Höhepunkt des Treffens war die Führung durch das entstehende Wasserstoffzentrum und die Triebwerkprüfstände, an denen zwei Testdurchläufe beobachtet werden konnten.

Insgesamt war es eine ergiebige Veranstaltung mit neuen Erkenntnissen und viel Raum für die Vernetzung.



Hier erfahren Sie alle aktuellen Neuigkeiten, Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten rund um das INNOspace-Netzwerk Space2Motion zu den Themen Luft- und Raumfahrt und Automotive.

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